Stuttgart Surge
Pressemitteilung vom 09.01.2024
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Ex-College-Linebacker Luis Bach bleibt!

Ein weiterer Linebacker, der in der vergangenen Saison zur Surge kam, hat seinen Vertrag verlängert und bleibt auch 2024 in Stuttgart. Luis Bach wird weiterhin für die Stuttgarter verteidigen.

Der in Barcelona geborene Deutsche stand in der letzten Saison in 14 Spielen auf dem Platz und kam dabei auf insgesamt 63 Total Tackles, 2 Sacks und 6,5 Tackles for Loss.

Doch der Linebacker gibt sich mit den Leistungen der vergangenen Saison nicht zufrieden und will 2024 erneut mit der Surge angreifen:
Die Arbeit ist noch nicht getan. In der letzten Saison haben wir den Kürzeren gezogen, also müssen wir uns dieses Jahr darum kümmern." – Luis Bach

Vor seiner Zeit bei der Surge konnte Luis Bach bereits auf hohem Niveau American Football spielen: Nachdem er von 2006 bis 2017 insgesamt sieben Jahre bei den Franken Knights in Rothenburg ob der Tauber spielte, zog es ihn in die Vereinigten Staaten.
Dort war er 2015 bis 2016 für die Wyoming Cowboys, dem College-Footballteam der University of Wyoming, im Einsatz. Das Team spielt in der NCAA Division I und somit auf der höchsten Ebene des amerikanischen College-Footballs. 2015 gehörte er dem Academic All-Mountain West Team an, in das es nur Spieler aufgenommen werden, die neben herausragenden sportlichen Leistungen auch gute Noten an der Universität vorweisen können. 2016 wechselte er an die Black Hills State University und spielte bis 2019 für die Black Hills State Yellow Jackets (NCAA Division II). Gleich in seiner ersten Saison dort wurde er zum Defensive Newcomer of the Year gewählt. In der Saison 2018 führte er die Yellow Jackets als Teamkapitän aufs Feld.

Nachdem er viele Jahre lang Erfahrung in den USA sammelte, kehrte er nach Deutschland zurück und war von 2021 bis 2022 für die Schwäbisch Hall Unicorns im Einsatz. Nach dem Gewinn des CEFL Bowls 2021 gelang Bach 2022 das Triple: Er gewann den German Bowl, den CEFL Bowl und wurde zum Defensive MVP der German Football League gekürt.


Luis Bach
Foto: Svenja Sabatini