Football-Verein Assindia Cardinals und das Essener Bündnis gegen Depression starten Kooperation
Die Assindia Cardinals engagieren sich über den Sport hinaus – ab sofort auch im Bereich der psychischen Gesundheit. Der Football-Verein gibt darum eine Partnerschaft mit dem Essener Bündnis gegen Depression bekannt, das unter der Schirmherrschaft von Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen steht.
Als sichtbares Zeichen dieser Kooperation ziert das Logo des Bündnisses nun die Trikots aller Mannschaften des Traditionsvereins sowie der Sportanlage in Kettwig, das „Nest“. Ziel der Partnerschaft ist es, das Bewusstsein für Depression zu stärken, Aufklärung zu fördern und gemeinsam gegen Stigmatisierung psychischer Erkrankungen vorzugehen.
Marco Mitschek, Präsident der Assindia Cardinals: „Mentale Gesundheit betrifft uns alle – auf und neben dem Spielfeld. Football steht für Teamgeist, Rückhalt und Stärke. Werte, die auch im Umgang mit Depression von entscheidender Bedeutung sind.
Im Team ist man nicht allein, wenn man es schafft, sich zu öffnen. Wir sehen in dieser Kooperation auch eine Chance, das Thema weiter in die Gesellschaft zu tragen, damit Menschen es für selbstverständlich erachten, sich auf der einen Seite zu öffnen und auf der anderen Seite auch Verständnis zu zeigen.“
Jane E. Splett, Kaufmännische Direktorin der LVR-Universitätsklinik Essen: „Der Vorstand hat sich riesig gefreut, dass eine Kooperation mit den Assindia-Cardinals, einem Sportverein, zustande gekommen ist. Denn neben vielen anderen Präventionsmaßnahmen weiß man in der Zwischenzeit, dass Bewegung, Sport und gemeinsame Erlebnisse gut gegen Depression vorbeugen können.
Weiterhin ist für uns auch erfreulich, dass wir damit Jugendliche und vor allem männliche Personen erreichen, die in der Gesellschaft beim Thema Depression eher abtauchen und Depression immer noch als Schwäche sehen und deshalb Schwierigkeiten haben, sich damit auseinander zu setzen. Hier hoffen wir mit den Assindia-Cardinals gemeinsam ein Zeichen setzen zu können, unserem Motto entsprechend: Depression kann jeden treffen, Depression hat viele Gesichter und Depression ist behandelbar.“
Das Essener Bündnis gegen Depression e.V. setzt sich seit fast 20 Jahren für Aufklärung und Entstigmatisierung der Volkskrankheit Depression ein. Die Organisation arbeitet dabei u.a. mit Firmen, Schulen und Gemeinden zusammen, in dem Vorträge angeboten, Filme gezeigt und Diskussionen ermöglicht werden.

Cardinals Präsident Marco Mitschek und Prof. Dr. Martin Schäfer, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Suchtmedizin an den Kliniken Essen Mitte und stellv. Vorsitzender des Essener Bündnisses gegen Depression
Foto: Assindia Cardinals
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