Schwäbisch Hall Unicorns
Pressemitteilung vom 25.06.2025
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U2 unterliegt beim Aufstiegsaspiranten Reutlingen
Starke Vorstellung, tolle Kulisse aber kein Happy End

von Niklas Perius

Am Freitagabend traf die zweite Mannschaft der Schwäbisch Hall Unicorns auf die Reutlingen Eagles – und lieferte dem ungeschlagenen Aufstiegsaspiranten im Rahmen der 1125-Jahr-Feier in Bieringen ein intensives und lange Zeit offenes Duell. Trotz einer engagierten Vorstellung vor besonderer Kulisse musste sich die U2 am Ende mit 28:13 geschlagen geben.

Die Unicorns erwischten einen vielversprechenden Start in die Partie und marschierten mit dem ersten Drive direkt bis kurz vor die Reutlinger Endzone. Das mögliche frühe Field Goal wurde jedoch geblockt. Für das erste große Ausrufezeichen sorgte wenig später Cornerback Felix Handloser, der einen Pass der Eagles abfing und per Pick-Six zur 7:0-Führung in die Endzone zurücktrug.

Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit kam auch Reutlingen besser ins Spiel und konnte nach einem Ballgewinn in guter Feldposition den Ausgleich zum 7:7 erzielen.

Nach der Pause übernahmen zunächst wieder die Unicorns das Kommando: Ein verwandeltes Field Goal von Toni Trefzer brachte die erneute Führung. Doch der Favorit aus Reutlingen schlug zurück und drehte das Spiel mit zwei schnellen Touchdowns zu seinen Gunsten. Zwar gelang den Haller noch ein weiteres Field Goal, doch Reutlingen stellte im Schlussviertel mit einem weiteren Touchdown den Endstand von 13:28 her.

Trotz der Niederlage überwog bei Head Coach Jürgen Breitschwerdt der Stolz auf die Leistung seines Teams: „Starke Mannschaftsleistung. Wir haben den Favoriten lange ins Schwitzen gebracht und gute Werbung für den American Football gemacht – vor dieser besonderen Kulisse ein tolles Erlebnis.“

Für die Unicorns geht es nun in eine wohlverdiente Spielpause. Das nächste Spiel findet am 19. Juli auswärts bei den Fellbach Warriors statt.

Die Punkte für Schwäbisch Hall erzielten: Toni Trefzer (7), Felix Handloser (6)

Viertelergebnisse: 7:7 / 0:0 / 14:0 / 7:3


Foto: Domenik Welz